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Vorweihnachtliche Skitour am 12.12.2025
Wir wollen es nicht nur erzählt bekommen, wir wollten es selbst erleben. Die vorweihnachtliche Stille im tief verschneiten Berg Winterwald. Es hat gepasst! Dass frühlingshafte Wetter, die Stille, kein Trubel, keine Hektik, wenige Menschen unterwegs und dazu eine gemütliche, aussichtsreiche Skitour. Dennoch geht etwas ab....


Die winterlichen Verhältnisse hat die anhaltende Wärme mit viel Regen regelrecht weggeputzt. Und doch haben wir die verbleibenden noch gut vorhandenen Schneereste gefunden in einer schneereichen Gegend der Voralpen und dazu auch noch gut erwischt.
Der ganze Tag ein Traum, eine nette Gruppe, fast alleine unterwegs, gut fahrbarer, weicher Schnee mit überraschend schöner Firnauflage. Das tut gut für Körper, Geist und Nervenkostüm, noch kurz vor dem Feiertagsstress. Das letzte Stück Abfahrt schwingen wir auf der griffigen Piste hinab zur Alm. Hier lassen wir uns bei frühlingshafter Wärme mit Apfelstrudel und Kaffee verwöhnen. So kann s weitergehen… Danke!

Tiefschneetraining 6.12.2025
Keiner konnte es mehr erwarten, endlich Schnee. Der 1. Tag mit viel Tiefschnee,


keinen Wind, und gutes Wetter. So kann`s weiter gehen.

Madeira - Wander-Reise vom 18.10. -25.10.2025
Die Blumeninsel im Atlantik. Ein Paradies für Blumenliebhaber, ist diesmal das Ziel zum Sommer verlängern. Zur Zeit der Herbstblüte erwandern wir die Insel im Atlantik, bei gut temperierter Atlantikluft, bis 24 Grad, leichter Bewölkung mit Sonne, angenehmen Wetter und einer Wassertemperatur von ca.20 Grad. 18.10.25: Kurzweiliger Flug nach Madeira. Nach dem Beziehen unserer meerseitigen DZ., wagen noch einige den Sprung in das kühle Nass des Hotelpools. 19.10.25: Anfahrt Richt. Capo Girao, die

zweithöchste, freistehende Klippe der Erde, 580 m hoch. Den heben wir uns für den Nachmittag auf. Vorrangig ist die Parkplatzsuche am Einstieg zur Levada do Norte, den längsten Wasserkanal im Südwesten der Insel. Der ruhige Lauf des Wassers - teilweise leer, wegen Reinigungsarbeiten - begleitet uns auf ca. 600 m Höhe, in einer malerischen, blühenden Landschaft an den in den leuchtenden Farben blühenden Agapanthen, Ginster, Kerzengewächsen, Orchideen, Mittagsblumen usw. nach Boa Monte. Nach der aussichtsreichen Levadatour, Einkehr in der nächsten Bar. Auf der Rückfahrt noch ein Abzweiger zum Capo Girao ein unbeschreiblicher Blick in die Tiefe und hinaus auf den Atlantik wartet auf uns. Aber der dichte Nebel hat etwas dagegen. 20.10.25: Fahrt nach

Westen über die Hochebene Paul de Serra - kurzfristige Straßensperrung am Boca da Encumeada Pass wegen Starkregen - und weiter nach Rabacal. Interessant geht`s auf dem Wanderweg durch den märchenhaften Wald nach Rabacal und weiter auf einem alten Verbindungsweg an Ginster und blühenden Agapanthen vorbei, durch flechtenbewachsene u. jahrhundertealte Baumheide, auf den Stockwerk um Stockwerk nun folgenden, naturbelassenen Levadas zu den tosenden Risco-Wasserfällen und den 25 Quellen von Rabacal. Rundwanderung durch ein in allen Farben blühendes Paradies, zurück zum Bus. Auf der Rückfahrt besuchen wir die sehr schönen Meeresschwimmbäder von Porto Moniz in traumhafter Umgebung. Gemütliche Einkehr mit genießen und schauen.

21.10.25: Levada und Schluchtwanderung: Das Wetter ist unsicher für den Schluchtabstieg nach Paul do Mar. Wir drehen die Tour einfach um, vielleicht passt es am Nachmittag. Über die Levada Nova, dem alten Verbindungsweg, geht`s interessant mit herrlichen Ausblicken zum Blumendorf Prazeres. Hoch über dem Meer erreichen wir Richtung Raposira, wieder die steile Felsküste am Hotel Atlantico. Es war hier bis ca. Mittag nass und der Schluchtsteig nicht zu gehen, sehr rutschig. Das Wetter muss man halt so nehmen wie es ist. Tief hängende Wolken und Nebelbänke verwehren uns noch immer den Blick hinab ans Meer. Wir gehen auf dem inseltypischen Pflasterweg noch etwas abwärts Richt. Schlucht mit üppiger Vegetation. Durch ein Wolkenfenster erkennen wir

das idyllisch gelegene Fischerdorf Paul do Mar. Es ist einfach zu spät. Umkehr und Rückfahrt zum Hotel über die neuen, fertig gestellten Küstentunnels. 22.10.25: Funchal - Besichtigungstag. Hier sind wir in mediterraner Hafenatmosphäre im historischen Stadtzentrum. Besuch der inseltypischen Markthalle - mit Angeboten von Meeresfischen, über Obst, Gemüse , Blumenzwiebeln usw. Die Touris eines Kreuzfahrtschiff`s stehen schon in langer Schlange an. Endlich sind wir dran. Auffahrt mit der Seilbahn nach Monte zur Wallfahrtskirche Nossa do Monte, hoch über Funchal. Hier ruht Karl I., der letzte Kaiser Österreichs. Für den Abstecher in den Parco Tropical mit seiner traumhaften, tropischen Pflanzenvielfalt und dem sehr interessanten Mineralien-museum, reicht die

Zeit nicht mehr. Einkehr im Kaffee mit traumhaften Tiefblick, zur unten liegenden Stadt Funchal, runden wir den Ausflug ab. Auch die Altstadt mit den vielen Parks, Kirchen und alten Gebäuden nehmen wir noch mit. Jetzt ist die Luft raus, den Nachmittag genießen wir mit einem Bad im nahen Meerwasser Schwimmbad u. im Atlantik. Baden, relaxen in der salzhaltigen Meeresluft bei Sonne ist angesagt. 23.10.25: Fahrt Richt. Osten. Der Küstensteig von Machico nach Porto da Cruz ist unser Ziel. Sogenannte Borracheiros brachten zu Fuß den jungen Wein in Schläuchen aus Ziegenhaut über die Bocca do Risco. Abwechslungsreiche Wanderung entlang der Levada do Canical zur Boca. Frische Atlantikluft verstärkt etwas das Kribbeln im Bauch beim Begehen des gesicherten, in

der fast senkrechten Kliffküste geschlagenen Verbindungsweges. Gähnender Tiefblick von ca. 400 m zu den in der Tiefe tosendem Atlantik. Abwechslungsreich auf Wegen und die schon gewohnten Treppen nach Porto da Cruz. Nach einem erfrichenden Schluck Bier oder Kaffee gehen wir in das nahe Meeresschwimmbad direkt am Strand. Wir sind alleine und die einzigen Gäste. Zwischendurch schlagen die hohen Wellen, abkühlend in das Meerwasserbecken. Ein besonderes Erlebniss. 24.10.25: Die Halbinsel Sao Lourenco. Das Wetter passt. Die leichte Bewölkung schirmt die Sonne etwas ab in dieser freien Küstenregion. Wanderung an der spektakulären Felsenküste am östlichen Inselzipfel, zum Ostkap. Ein felsiges Kontrastprogramm zu den immergrünen

Levadawegen. Herrliche Ausblicke auf die bizzaren Felstürme an der Nordseite der Küste begleiten uns in der typisch salzhaltigen Meeresluft der Gegend, zum Aussichtsgipfel Morro do Furado 160 m. Hier runden wir die Wanderung an der imposanten, wildromantischen Küste ab. Gemütliche Einkehr an der Palmen Oase. Rückweg nicht weniger interessant hoch über dem tiefblauen Atlantik, zurück zum Parkplatz. 25.10.25: Leider schon der Abreisetag. Aber wir haben noch Zeit zum Baden u. Genießen in der angenehmen Hotelanlage. Transfer und Rückflug nach München - Danke an Alle, die zum guten Gelingen der sehr schönen und interessanten Wanderreise beigetragen haben.

Mineralien - Hochtour, Hotel Rudolfshütte 2315 m,
Granatspitzgruppe im Nationalpark Hohe Tauern vom 22.-24.8.2025
Eine nette Gruppe hat sich gefunden, kaum einer kann es noch erwarten. Die Wettervorhersage ist etwas gemischt, dürfte aber passen, kurzweilige Anfahrt in`s Stubachtal, Enzinger Boden zum Parkplatz an der Seilbahn. Bei sommerlich, warmen Wetter, kommen wir am Hotel Rudolfshütte an. Nach einer gemütlichen Kaffeepause geht`s zur Sache. Suchen und Finden, abseits der schön gelegenen Hütte-Berghotel. Tricks und Tipps zum Erkennen der begehrten Kristalle in Hüttennähe. Abends, Einführung in die Geologie u. Mineralienkunde, Nationalpark Hohe Tauern, Tauernfenster. Wir gehen die verschiedenen mineralienhaltigen Gesteine u. Kristalle durch, die hier evtl. zu finden sind. Samstag: Voller Tatendrang geht`s regendicht über Almhänge, Schutt u. Geröll

Richt. Hochtal zum Sonnblick Gletscher und zur Scharte der Hoch Fürleg 2948 m. Die tief hängenden Wolken und der Nebel verdichten sich immer mehr, je höher wir kommen. Etwas Sicht wäre schon angebracht in dieser herrlichen Gegend. Urplötzlich fängt es an zu graupeln mit Schnee und Nässe. Schnell sind es ein paar cm, und das auf den steilen Felsplatten. Aus Sicherheitsgründen drehen wir kurz vor dem Suchziel um. Jetzt gibt es Schneekristalle und keine Bergkristalle. Weiter unten versuchen wir es nochmal. Aber bei Nässe und Kälte macht es keinen Spaß. Abstieg zurück zur Hütte. Sonntag: Es ist gutes Wetter, oben ist alles weiß, Neuschnee. Wir sind schon früh unterwegs. Nach dem Motto, "wer suchet der findet" ! Die Sonne scheint und es ist trocken.

Wandertour Richt. Tauern Kogl 2683 m, hier versuchen wir unser Glück an anderer Stelle. Schon bald ist Rucksackdepot angesagt. In einer traumhaften Bergkulisse, mit herrlichem Tief- u. Weitblick geht es weiter auf der Mineralienjagd die Hänge hinauf und hinunter, bis jeder seinen Stein oder Kristall findet. Nach einer aussichtsreichen Brotzeit Pause geht es zurück zur Unterkunft. Kurze Einkehr und Rucksack umpacken, dann Gondelbahn Talfahrt hinunter zum Parkplatz. Heimfahrt. Jeder hat seinen Kristall oder Quarz mit dabei, oder als Foto im Gehirn abgespeichert. Ein sehr schönes und interessantes Wochenende. Danke an alle die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Wander-Rundreise - Kreta-West vom 04.06. - 13.06.2025
Die Vorbereitungen zur langersehnten Reise sind längst abgeschlossen. Auch die noch notwendigen Umbuchungen der Mietautos sind erledigt. Jetzt kann es endlich losgehen, wir wollen alle wieder hinaus und Neues erleben. 4.6.25 Kurzweiliger Flug nach Chania. Mit zwei Mietautos geht es gleich weiter zum Hotel in die Omalos Hochebene. 5.6.25 Eine Stille empfängt uns, die Samariaschlucht ist noch wenig besucht und wir sind fast alleine im Hotel. Seit unserer Ankunft steht er im Blickfeld. Der Gipfelstock des Gingilos 2080 m. Ein wuchtiger, Aussichtsberg und "der Wächter" über dem Eingang der Samariaschlucht (längste Schlucht Europas 18 km) an der Südküste Kretas. Wir gehen dieses Mal über den aussichtsreichen Wanderweg hinauf zur Kallergi Hütte und in

die sagenumwobene, abgeschiedene, einsame, karge Bergwelt der weißen Berge Richt. Pachnes. Hier sagen sich wirklich noch Hase und Fuchs gute Nacht, wenn nicht die großen Raubvögel Adler und Geier auf sie warten. Je höher wir kommen, umso weiter schweifen unsere Blicke hinauf zu den kahlen Gipfeln und in die mächtige Samaria-Schlucht mit dem blauen Meer und den vielen Buchten die hinter den Hügeln und Graten hervorkommen. Erst am felsigen Gipfel gibt es die Brotzeitpause. Rückweg wie Anstieg. 6.6.25 Bei frühlingshaftem Wetter, Fahrt nach Agia Irini. Wanderung durch die Irini Schlucht Richt Sougia. Hier am westlichen Rand der Lefka Ori beginnt die tief eingeschnittene Schlucht, die uns durch eine gewaltige Berglandschaft hinab zur Südküste leitet.

Interessant, dieses Mal leider ohne Wasser, aber nicht weniger reizvoll an Länge und Felskulisse als die bekannte Samaria-Schlucht. An der Taverne am Schluchtende wartet Petra mit dem Auto. Nach einer gemütlichen Pause wechseln wir von den weißen Bergen durch das Selinas Gebirge in den Südwesten nach Paleochora, der bezauberndsten Ecke Kretas zum Hotel am Meer. Ein Bad im klaren Wasser gehört dazu. 7.6.25 Die Fährtickets und Formalitäten haben wir am Vorabend schon erledigt. Frühzeitige Anfahrt zum Hafen. Fahrt mit dem Linienschiff nach Sougia. Küstenwanderung empor durch eine kleine, schattige Schlucht zur Bucht des antiken Lissos, mit seinem Asklepios Heiligtum. Über dem Höhenrücken Kap Flomes mit etwas kühlendem Meerwind und

weiter an der malerischen Küste des Lybischen, tintenblauen bis türkis leuchtendem Meer entlang, kombiniert mit viel Schauen und endlich, Baden am schönen Strand in der letzten Bucht an der Taverne. Ein gelungener Tag. 8.6.25 Einpacken und Verabschieden von der freundlichen Hotelleitung. Hotelwechsel mit beschaulicher Fahrt durch die Selina Bergkette in den äußersten Westen Kretas, und zum einsam gelegenen Frauenkloster Hrissoskalitissas und den bezaubernden Elafonissos - Inseln mit ihren weißen Sanddünen, dem seichten türkisfarbenen klaren Wasser und rötlichen Korallensand, von paradiesischer Schönheit. Wandern zur Insel und von Bucht zu Bucht, Baden und Genießen. Den nahen, geschichtsträchtigen Gipfel lassen wir uns nicht

entgehen. Weiter geht die Fahrt durch das Kissamos-Gebirge und zur eindrucksvollen, atemberaubenden Topolia-Schlucht. Besichtigungspause mit einem kurzen Fußmarsch zur Agia-Shopia-Tropfsteinhöhle, in der ein Kirchlein eingebaut ist. Von hier aus, belohnt ein weitreichender Ausblick in die Schlucht. Weiterfahrt nach Kastelli zum Hotel am Meer. Hier werden wir auch schon freundlich erwartet. 9.6.25 Heute haben wir vieles vor. Anfahrt ins Bergdorf Polirina. Ein passender Parkplatz ist schnell gefunden. Wanderung durch den kühlen, wildromantischen Schluchtgrund der Tsikhliana-Schlucht, mit seinen mächtigen und imposanten Felswänden. Das Geläute der neugierigen Ziegen und das Kreischen der Vögel ergibt eine eigenartige Stimmung in dieser wilden

Gegend. Bald schon erkennen wir in der Luft die großen, neugierigen Geier, die hier leben. Pause um Pause ergibt sich beim Beobachten der Greifvögel. Die Luft heizt sich ganz schön auf. Bald erreichen wir die ersten Häuser vom versteckten Bergort. Doch leider hat die Taverne zu. Also frisches Wasser aus dem Hahn und Wasserschlauch, auch zum Abkühlen. Rückweg als Abstieg vom Ort an der schön gelegenen Kirche vorbei in den Schluchtgrund. Flott geht`s zurück zum Parkplatz. Einkehr und Supermarktbesuch, weiter zum Hotel und abkühlen im Kretischen Meer. Das ist der Wunsch von Allen! So ist heute die Besichtigung der Bergfestung Palinuro, dessen Name etwa "Stätte vieler Herden" bedeutet, zweitrangig. Einfach zu heiß ohne Wind. 10.6.25

Wir kombinieren, türkisblaues Wasser und feiner Korallensand in der Piratenbucht, einem der ältesten Piratenschlupfwinkel des Mittelmeeres. Dieses Mal als staubfreie Schiffsrundtour zuerst zur Bucht "Tigani Balos", mit Wanderung zum Gipfel und Baden in der Korallenbucht, dann weiter zu der westlichsten Halbinsel, Gramvoussa. Wieder eine aussichtsreiche Rundwanderung über dem Höhenrücken mit Gipfel zur mächtigen Festungsanlage im Nordwesten der Inseln mit dazugehöriger Aussicht zu den weiteren Seeräuberinseln, Buchten und Stränden. Eine imponierende Landschaft. Das Farbenspiel von kristallklarem Wasser in der seichten Lagune, leuchtend von grün, türkis bis blau, im feinen Korallensand lockt zum Baden. Die Zeit nehmen wir uns und genießen in

vollen Zügen. Den interessanten, schönen Tag lassen wir uns nicht vermiesen. Auch zurück geht es mit dem Schiff. Gut erwischt. Der Wind frischt auf. 11.6.25 Ein Blick aufs Meer, hohe Wellen und windig kühl. Fahrt auf die Halbinsel Akrotiri zum Wehrkloster Koumares. Wanderung bei herrlichem Wetter über den alten Pflasterweg zur Arkoudhiotissa, der Bärenhöhle mit der am Eingang stehenden Kapelle. Bestechend die einzigartige Lage an der Steilküste mit den vielen türkis leuchtenden Buchten hoch über dem Meer. Über den in den Fels geschlagenen Treppenweg erreichen wir das interessante, tiefergelegene Kloster Katholiko. Eine architektonische Meisterleistung. Besichtigung. Abstieg durch die enge, wilde Schlucht, in die nahe Bucht. Einfach traumhaft! Das

wellige Meer verleidet uns ein Bad darin. Den gleichen Weg zurück, mit Meerwind zum Parkplatz. Weiterfahrt z. sehenswerten Kloster Agia Triada mit Besichtigung. Anschließend zum nahen windgeschützten Sandstrand bei Stravros. Kaffee, Getränke und natürlich das lang ersehnte kühle Bad im Meer. Zurück am Hotel, beim Abendessen in der nahen Hafen Taverne lassen wir den Tag noch einmal vorüberziehen. 12.6.25 Fahrt auf die unbewohnte Halbinsel Rodopou. Rundwanderung an der malerischen Küste der Halbinsel zur Wallfahrtskirche Agios Ioannis Gionis am Kretischen Meer. Einsam mit Natur und Meer. Neugierige Geier nützen die Thermik lassen sich ohne Flügelschlag treiben. Die Vegetation verändert sich zusehends in leuchtende Farbtupfer und der Blick

schweift über das Meer und die vielen versteckten Buchten die hinter den Hügeln hervorkommen. Bald schon erreichen wir wieder den Sandweg zum Parkplatz in Rodopus. Einer der wenigen kl. Orte auf der Halbinsel. Einkehr in der gemütlichen Taverne. Rückfahrt zum Hotel 13.6.25. Frühzeitige Fahrt nach Chania zum Flugplatz, Mietautos abgeben, einchecken und Heimreise. Ruhiger, entspannter Rückflug nach München. Eine schöne, erholsame aber gut eingeheizte, Wanderwoche mit netten, lustigen Teilnehmern geht zu Ende. Danke an Petra und die Gruppe, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Inselwandern Sardinien. West- u. Ostküste v. 2.5.-11.5.2025
Endlich ist der lange, kalte und schneearme Winter vorbei. Auf geht`s, aber halt, wir müssen doch noch schnell die Winterreifen auf den Bus zurückmontieren. Es ist Schnee bis unter 1600 m gefallen. Wir fahren schon einmal unseren VW-Bus mit der Nachtfähre nach Sardinien. Der Anfang ist gemacht. Ein frischer Macchia Duft empfängt uns. 2.5.25. Flug von München nach Olbia. Hier holen wir die Gruppe ab. Frühlingshafte Eindrücke auf der Fahrt an die zerklüftete Westküste, zu unserem ersten Hotel am Fluss Temu von Bosa Marina. 3.5.25 Das Wetter meint es gut mit uns. Kurze Anfahrt, Küstenwanderung an der wilden, zerklüfteten Westküste zur Bucht Porto Managu und hinauf an den Klippen über aussichtsreiche Berg- u. Felsrücken, mit schönen, rassigen Ausblicken hoch

über dem Sardischen Meer. Kurz darauf erreichen wir den Aussichtsgipfel hoch über der Cala Santa Maria. Unsere Mühen werden belohnt mit einem wahnsinnigen Tief- u. Weitblick zu den steilen, durchlöcherten Abbrüchen, unzugänglich und wild zum Capo Marargiu. Ein geeigneter Brotzeitplatz ist schnell gefunden. Kurzweiliger Abstieg zur schön gelegenen Badebucht. Schauen und Genießen. Der Rückweg nicht weniger interessant durch das blühende, duftende Hinterland zum Parkplatz. Unterwegs in Bosa darf der Cappuccino und ein Eis an der Bar nicht fehlen. 4.5.25: Das Wetter schaut nach Regen aus. Wir wechseln die Tour. Kurzweilige Anfahrt in den Naturpark Orgosolo, einer Karsthochfläche zwischen den Supramonte Gipfeln und dem Gennargentu Gebirgsstock.

Hier passt es. Rundwanderung an der Funtana Bona vorbei, auf interessantem Bergweg, durch Steineichenwälder, zum Rastplatz am Fuße des markanten Gipfels. Er erinnert mehr an einen Vulkanpfropfen. Auf einem gut angelegten, stufigen Bergpfad, geht es über mehrere Kehren, mit einem herrlichen Ausblick empor zum Gipfel. Hier steht auch die Schutzhütte. Einfach sagenhaft, kaum zu glauben. Der interessante Aussichtsgipfel mit dem Zungenbrechernamen Monte Novo S. Giovanni, mit 1316 m Höhe. Einfach staunen und genießen. Nach einer gemütlichen Pause, geht`s als Rundtour durch die malerische Gegend - Almwiesen mit blühendem Ginster und Aphodil, an weidenden Kühen, Eseln vorbei und über Höhenrücken und Scharten, zurück zur Funtana Bona und zum

Parkplatz. Rückfahrt durch den Park zwischen den frei lebenden Tieren zum geschichtsträchtigen Bergort Orgosolo. Kurzweiliger, interessanter Spatziergang durch die teils bemalten Häusergassen zur nächsten Bar mit Kaffeepause und Eis. 5.5.25: Das Wetter hat sich wieder gefangen, es ist schön und warm. Rundwanderung über die Gipfel des Monteferru, 1050 m. Das mächtige, erloschene Vulkanmassiv wird wegen seiner eisenhaltigen Gesteinsschichten auch der Eisenberg genannt. Auf seiner Westseite fallen die zerklüfteten Täler bis zur Küste ab. Felsheide, Myrte, Kork- u. Steineichen. Das Gehege für Lämmergeier ist leider schon seit Jahren leer, dafür gibt es eine Aussicht über nahezu der gesamten Insel. Der große Brand ist auch hier nicht zu übersehen. Teilweise mit

geschwärzter Haut und Kleidung erreichen wir den Parkplatz. Auf der Rückfahrt, Besichtigung der Kathedrale von Cuglieri und natürlich eine Cappuccino Pause. 6.5.25: Wanderung von Torre zu Torre. Mit einem schönen, weitreichenden Ausblick über die Westküste beginnen wir am Strand von Porto Alabe. Durch blühende Küstenvegetation geht es auf den Höhenrücken und interessant durch den heimischen Küstenwald zur versteckten Nuraghe und Richt. Steilküste. Brotzeitpause. Weiter am aussichtsreichen Küstenweg zum Torre Coloumbargia. Auch von hier, ist eine ganze Kette von alten Seeräuber Aussichtstürmen zu sehen. Dieser Route folgen wir über den Höhenrücken durch üppig blühende Macchia mit grandiosen Ausblicken aufs Meer und die bizarre

Felsküste, zurück zum Parkplatz. Abkühlen am schönen Strand von Porto Alabe. Schauen, genießen und baden im Meer. Dazu mit einem guten Drink. 7.5.25: Hotelwechsel zur Ostküste. Richt. Dorgali.Wir besuchen die Grotte Grotta Ispingoli - Ein Erlebnis in der Tiefe. Die Riesenhöhle ist bereits seit der Antike bekannt. Entstanden durch unterirdische Bäche, die seit Jahrtausenden durch das Kalkgestein fließen. Sie wurde erst 1973 zugänglich gemacht. Zu bewundern ist Europas mächtigster Stalagmit, Höhe 38 m. Eine der schönsten Grotten auf Sardinien, danach geht`s über eine verwegene Bergstraße nach Cala Gonone zum Baden und Cappuccino an den Strand. Zeitige Weiterfahrt zu unserem, bereits bekannten, sehr guten Agriturismo am Riu Flumineddu. 8.5.25: Das Wetter passt. Dann geht`s auf zum Pta. Corrasi. Der höchste Gipfel des Supramonte. Schon bei der Anfahrt blendet die riesige, weiße Felswand das Auge. Ein Chaos von Abstürzen, tief eingeschnittenen Schluchten und karstigen Hochebenen. Oberhalb von

Oliena gelegen, beginnt unsere Wanderung. Durch Olivenhaine, an alten Schafställen vorbei, dringen wir immer weiter zu den fantastischen Felsgebilden und Gipfeln des Supramonte vor. Uns reicht heute der Pta. Corrasi 1463 m. Alles, passt, sonniges Wetter, blühende Pfingstrosen in Gipfelnähe und eine nette Gruppe. Grandios ist der Tiefblick und die Weite, so weit das Auge reicht. 9.5.25: Zur Abwechslung geht es heute wieder ans Meer. Gemütliche Wanderung hoch über dem azurblauen Meer zur verträumten Sandbucht Cala Luna. Die wunderschönen Farbenspiele des Meeres, der Felsen und der Strandflora erfreuen das Auge. Im Frühjahr breitet die Natur einen prächtigen "sardischen Blumenteppich" aus. Genießen und Baden in der Bucht mit den vielen Küstengrotten am Strand der Mondbucht. Als Krönung, dass dieser Tag zu einer runden Sache wird, fahren wir mit dem Schiff zum Porto von Cala Gonone. 10.5.25: Fahrt ins geschichtsträchtige, versteckte Valle Lanaittu. Rundwanderung durch Steineichenwälder,

blühende Macchia und von Erosion zerfressenen Felsen zum Kalksteinrücken des Monte Tiscali. Über einen damals strategisch gut angelegten Zugang querend durch die Felswand zur Riesen-Karstdoline. Hier finden wir die Reste der prähistorischen Nuraghensiedlung. Ein ehemaliges Fluchtdorf der Urbevölkerung. Rundgang. Hier ist Geschichte auf Schritt und Tritt. Brotzeitpause am sonnigen Eingang. Abstieg durch das Waldtalund Schluchtausgang zum Auto. Einkehr bei den Rangern am Infohaus der Grotta "Sa Oche. Rückfahrt zum Agriturismo mit Abstecher zu den 7 Quellen von Su Gologone. 11.5.25: Leider schon der letzte Tag auf Sardinien. Abschied nehmen und zeitige Fahrt zum Flughafen Olbia. Rückflug der Reiseteilnehmer nach München. Eine schöne, eindrucksvolle Wanderreise geht zu Ende.

Gletscher-Skitouren, Rif. Bella Vista 2848 m südl. Ötztaler Alpen von 3.4.-6.4.2025.
Unser Ausgangspunkt für 4 Tage ist die Bellavista Hütte 2848 m. Eine Vielzahl der eindrucksvollen, interessanten u. bekannten hohen Ötztaler 3000er Gipfel stehen hier zur Auswahl herum. Die Skitouren führen durch eine der faszinierendsten Gipfel- u. Gletscherregionen der Ostalpen. Eine grandiose Szenerie löst die andere ab, mit herrlichen, wilden Berglandschaften, mächtigen hohen vergletscherten Gipfeln, gewaltigen Eisabbrüchen, Eiswänden und Spalten - dazu lockt an jedem Tag eine Super-Abfahrt! Nach einer kurzweiligen Anfahrt über Meran in das Schnalstal nach Kurzras geht`s mit der Seilbahn hinauf ins Gletscher-Skigebiet und zu Fuß weiter zur schön gelegenen Hütte. Der Wetterbericht sagt gutes, sonniges, sicheres Wetter an. 4.4.25 - Interessante

Skitour zum markanten Eckpfeiler der südl. Ötztaler Alpen, die Fineilspitze 3516 m. Aufstieg über den Hochjochferner, in gut angelegten, weiten Serpentinen, zum Skidepot. Mit einer Wahnsinns Aussicht über den Grat mit Steigeisen empor zum Gipfel. Fast grenzenlos scheint der Ausblick. Abfahrt zurück auf den Gletscherrücken. Der schöne Hang zum nahen Gipfel des Fineilköpfl 3418 m reizt noch. Traumabfahrt die weiten Hänge hinab im Pulverschnee und zurück Rif. Bella Vista. Auf der Sonnenterasse schmeckt das Weißbier besonders gut, kein Wunder nach einer solchen Tour. 5.4.25 - Auf Ötzis Spuren geht unsere heutige Route. Aufstieg über den, im unteren Teil sehr steil abgeschmolzenen Hochjochferner zur Eishöhle und über die Abbrüche hinauf Richtung

Hauslabjoch. Kurz unterhalb ziehen wir unsere Spuren hinauf in das Hochtal zum Saykogl 3360 m. Von der Scharte geht es mit Steigeisen u. Pickel über den Schneegrat, über die scharfe Schneide etwas luftig zum wohlverdienten Gipfel. Einfach traumhaft. Abfahrt über gleichmäßig geneigte Hänge zum Pauseplatz mit Blick zum Hauslabjoch. Hier steht der Gipfel des Hauslabkogl 3403 m noch am Weg. Der muss für die meisten der Gruppe noch mit. Gesagt, getan. Alle gut zurück, dann kommt das Highlight, Abfahrt

die weiten Hänge hinab Richt. Hochjoch Hospitz. Hier locken jetzt fast unverspurte Pulverschneehänge. Das ist Skigenuss pur. Schwung auf Schwung im staubenden Pulverschnee und Firn hinab in den Hochtal. Den etwas längeren Aufstieg zurück zur Hütte nehmen wir gerne in Kauf. Das wohlschmeckendes Weißbier mit Tiramisu und Panoramablick auf der Terasse, wartet schon auf uns. 6.4.25 - Es ist sehr Windig und eisig Kalt. Heute ist Abreisetag. Eine kurze eindrucksvolle Skihochtour geht schon noch. Die

Gipfel am Höhenkamm "Im hinteren Eis". Alle um ca.3270 m, die nehmen wir noch mit.Auffahrt dieses Mal mit dem Sessellift. Der Nordwind bläst uns ins Gesicht. Beim gehen wird`s doch ein bischen wärmer. Aber am Kamm fegen die eisigen Böhen mit ca. 10 Windstärke. Manchen bläst es einfach um. Am 2.ten Gipfel reicht es. Schnell weg vom Sturm. Felle runter und Abfahrt in den windgeschüzten Kessel. Der Sturm nimmt zu. Mit der Firnabfahrt wird es heute nichts. Hart und rupelig, Abseits unterm Lift geht`s direkt

hinunter zur Hütte. Erst einmal aufwärmen, ein warmer Kaffee und Rucksäcke packen. Dann lassen wir es nochmal krachen. Ein letzter, wehmütiger Blick zurück zu den mächtigen Gipfeln in der Sonne. Ein würdiger Abschluss. Abfahrt hinunter auf der gut hergerichteten, eingefahrenen, im unteren Bereich, firnigen Skipiste zur Talstation und zum Parkpatz. Heimfahrt. Danke an alle die zum guten Gelingen beigetragen haben. Eine Super Gruppe. Gerade noch gut erwischt mit dem Schnee.

Azoren - Wander-Reise vom 22.6. -29.06.2024
Mitten im Atlantik, fast auf halben Weg zwischen Europa und Amerika liegt eine faszinierende und exotische Welt, geboren aus Vulkanen, eingebettet in das milde Klima des Golfstromes: Die neun grünen Inseln der Azoren. Feurig und unheimlich, lieblich und von mediterranem Charme. Dieses Mal ausgewählt, nur auf der faszinierenden Hauptinsel Sao Miguel, der größten Azoreninsel, auch Ilha Verde genannt (Grüne Insel). Zuhause stöhnen alle wegen der momentan vorherrschenden Mückenwelle und dem feuchtwarmen Wetter. Wir dagegen, wandern bei temperierter Atlantikluft bis 24 Grad und

traumhaften, frühlingshaften Wetter mit einer Wassertemperatur von ca.20 Grad. 22.6.24: Anreise und kurzweilige Fahrt zu unserer Hotelanlage in Capelas an der Nordseite der Insel. 23.6.24: An den Vulkangipfeln hängen weit herunter regenschwere Wolken. Wir wechseln die Tour und fahren gleich weiter nach Furnas, dem ältesten Kurort von Sao Miguel. Viele reiche Geschäftsleute wählten schon im 17. Jhdt. Furnas als ihren Sommersitz und erholten sich in den heißen Schwefelquellen von ihren Rheuma- und Hautleiden. Hier ist das Wetter um vieles besser. Wanderung um den grün leuchtenden Lagoa

das Furnas. In einer tropischen Landschaft umrunden wir durch Wälder mit Pinien und Japanischer Sicheltanne den blubbernden See. Schon von Weitem riechen wir die Schwefel Fumarolen. Einheimische lassen hier, in dafür hergerichteten Erdlöchern ihren Cozida (Eintopf) garen. Abstecher zum Pico do Caspar 382 m. Von hier, ein herrlicher Ausblick auf den tiefen Einsturzkrater und auf Furnas. Zum Abrunden noch ein Stück vom Paradies! Besichtigung des Terra Nostra Parks, mit seiner überwältigenden, exotischen Pflanzenvielfalt und einem Bad im 38 Grad warmen Thermalbecken. Dazu ein

kühlender Schluck in der nächsten Bar. 24.6.24: Der Lagoa do Fogo (Feuersee). Auffahrt auf der Paßstraße zur Serra de Aqua de Pau. Azorenwetter ist wieder angesagt. Von der Nordseite her ist das Wetter besser. Nach den neuesten Bestimmungen müssen alle Fahrzeuge am großen Sammelparkplatz abgestellt werden. Ab hier mit dem Bus hinauf zum Ausgangspunkt. Treffer. Gute, weite Sicht und kein Regen. Direkt unterhalb liegt der malerische, smaragdgrün schillernde, märchenhafte, mit Regenwasser gefüllte Lagoa do Fogo. Abstieg zum Kratersee. Es reißt rundherum auf. Wanderung inmitten

des Vogelschutzgebiets am See entlang. Es findet sich ein nettes Plätzchen zur Brotzeitpause, auch die Sonne kommt durch. Ein friedliches Eckerl beim Schrei der Möven. Beim Rückweg geht es dann zur Sache. Schon bald fängt es an zu tröpfeln. Aber kein Problem, der Bus ist schon da. Das geplante Plantschen im abenteuerlichen Wald Bade Wasserfall, der von heißen Schwefel-Quellen gespeist wird fällt aus. Nur noch möglich mit früher Internet-Vorbuchung, ist aber bei den unsicheren Wetterverhältnissen ein Trugschluss. Alle wollen nur noch schnell zum Baden. Ab ins Meeresfreibad in Ribeira Grande,

aber vorher noch in die Bar mit Galao, Cola, Bier und Tortas. Rückfahrt zum Hotel. 25.6.24: Wieder wetterbedingter Tourenwechsel. Man kennt sich aus! Das Vulkan-Hochplateau am Lagoa de Santiago. Anfahrt an der schönen Nordküste entlang. Blühende Hortensien säumen die Straßen und Hänge bis hinauf zu den Kratern. Am Aussichtspunkt hoch über Sete Cidades verlassen wir die bekannte Route. Langsam verziehen sich die Wolken. Die Sicht wird frei, und wir sind fast alleine. Hier versteckt, am Hochplateau reihen sich eine Vielzahl von Vulkankratern in einer lieblichen Hügellandschaft, die meisten

mit Wasser gefüllt, die im Sonnenlicht leuchten wie Kristalle. Wanderung von einem Kratersee zum anderen, wie auch den Lagoa do Inferno und die aussichtsreichen Vulkangipfel lassen wir nicht aus, nehmen wir selbstverständlich bei der Rundtour mit und als besondere Zugabe gibt`s noch über dem Hortensienweg noch einen besonderen Gipfel als Zugabe. Gut erwischt. Den Durst löschen wir in der nächsten Bar. Weiterfahrt nach Mosteiros an den Strand. Gemütliche Badepause bei sonnigen Temperaturen. Genießen und Schauen. Rückfahrt zum Hotel. 26.6.24: Heute, Kaiserwetter, wieder die

richtige Wahl. Sonne pur. Ein weiteres Highlight, der wahrhaft königliche Aussichtspunkt, Vista do Rei, besser der Punkt nebenan. Hoch über dem Ort Sete Cidades, der 7 km durchmessenden Caldeira, mit den wie Perlen leuchtenden Kraterseen Lagoa Azul und Lagoa Verde. Ein blühendes Paradies. Weiße und blaue Hortensien säumen unsere Höhenkamm Rundwanderung um den sagenumwobenen Vulkankessel mit einem nicht mehr aus dem Staunen kommenden Rundblick im westlichen Teil der Insel. Aufstieg zum Pico da Cruz 845 m und als Rundweg mit einer herrlichen Rundumsicht am Kraterrand

mit Abstieg zum Lagoa Azul zum Parkplatz. Auf fast ½ Strecke treffen wir Petra, sie hat ein Auto umgestellt und ist uns entgegen gekommen, sauber gelaufen. Hut ab. Den Durst löschen wir in der nächsten Bar in Sete Cidades. Weiterfahrt zu den Natur Thermen von Ferraria direkt an der Atlantikküste. Etwas hohe Wellen, aber über eine Leiter und gut abgesichert vom offenen Meer genießen wir das kühle Nass. Rückfahrt zum Hotel. 27.6.24: Wanderung zum Feuersee. 1563 entstand bei einem Vulkanausbruch eine gewaltige Caldeira, aus der sich der Lagoa do Fogo (Feuersee) bildete. Kurze

Anfahrt nach Aqua de Alto. Aufstieg entlang durch blühende Felder, Weidelandschaft und entlang der ausgebauten Wasserkanäle und Levadas. Weiter oben, schon im Regen, an niedriger Baumheide und hohen Farn vorbei, zum im Wolkenspiel und Nebel erkennbaren trüben Kratersee. Kurze, windgeschützte Stehpause. Aber dann schnell weg. Schneller Abstieg. Leider müssen wir die geplante Rundtour am Kratasee abbrechen, der einsetzende Starkregen mit anhaltenden Sturmböen macht ein Weitergehen sehr fraglich. Rückweg wie Anstieg. Eine Tour im Regenwald, typisches Azorenwetter, wie man es

auch sieht. Fahrt hinunter an die sonnige Atlantik Küste. Einkehr und Baden ist jetzt angesagt. 28.6.24: Das Wetter hat sich auf der Nordseite wieder beruhigt. Sonnig, kein Regen. Abenteuerliche Rundwanderung im Norden des Lagoa do Fogo zum Salto do Cabrito Wasserfall. Auf schönem Wanderweg geht es am Thermalbad und dem kleinen Stausee vorbei, durch ein tropisch, verwachsenes Vulkantal zum versteckten, mehrstufigen Wasserfall. Ein idylischer Anblick, die steilen Felswände scheinen vom Wasserfall gespalten zu sein. Ein Bad im Wasserbecken lassen wir, zu viele Leute. Weiter

als Rundwanderung zum Parkplatz. Rückfahrt an die zerklüftete Küste. Wieder hohe Wellen. Dann weichen wir wieder aus zum Meeresfreibad in Ribeira Grande. Jetzt kommt der Kaffeedurst durch und ein Bad im Atlantik. Rückfahrt zum Hotel. 29.6.24: Rückreisetag. Der Vormittag vergeht rasend schnell. Fahrt zum Flughafen Ponta Delgada, Mietauto Abgabe u. Rückflug über Lissabon nach München. Vielen Danke an Alle, die zum guten Gelingen der sehr schönen und interessanten Wanderreise beigetragen haben.

5.5. - 16.5.2024 Wanderreise - die Küstenberge von West Sardinien. Von Torre zu Torre im Frühling.
5.5.24. Alles ist gut vorbereitet, dann kann es endlich losgehen. Auf geht es in den Süden. Flug von München nach Olbia. Frühlingshaftes Wetter empfängt uns. Erste Eindrücke von der vergessenen Hirteninsel auf der Fahrt an die zerklüftete Westküste nach Bosa. Die wunderschönen Farbspiele des türkisen Meeres, Felsen und Strandflora erfreuen unser Auge. Im Frühjahr breitet die Natur einen prächtigen "sardischen Blumenteppich" aus. Wir werden wie immer herzlich empfangen. 6.5.24: Fahrt über Alghero zur nordwestlichsten Ecke der Insel, nach Argentiera. Bedeutung fand sie wegen ihrer

Blei,-Zink,-Eisen- u. Silbervorkommen. Nicht nur mit ihrem Namen erinnert Argentiera Silberbergwerk) an diese Zeit, auch zahlreiche, brachliegende Bergwerke sind Zeugen blühender Vergangenheit. Rundwanderung an den wild abbrechenden Felsklippen entlang auf die Punta su Caparoni 444 m. Herrliche Ausblicke begleiten uns im Auf- und Abstieg. Abkühlen am Rückweg an der nächsten Bar. Das eingeplante Bad in der schönen, naheliegenden Bucht müssen wir wegen hohem Wellengang lassen. Rückfahrt zum Hotel. 7.5.24: Das Wetter meint es gut mit uns. Kurze Anfahrt, Rundwanderung an der

wilden, zerklüfteten Westküste zum Torre de Arguento. Von Strand zu Strand auf Küstenwegen, die im Frühling noch etwas verwachsen sind, zu aussichtsreichen Felsrücken mit schönen, rassigen Ausblicken hoch über dem Sardischen Meer, erreichen wir nach einigem Auf und Ab, den Seeräuber Aussichtsturm. Von hier aus, können wir einige dieser alten Meldetürme erkennen. Ein geeigneter Brotzeitplatz ist schnell gefunden. Kurzer Abstieg zur Badebucht. Leider noch immer hoher Wellengang. Dafür schauen und genießen. Der Rundweg nicht weniger interessant, durch das blühende, duftende Hinterland zum Parkplatz. Rückfahrt zum Hotel in Bosa. Heute haben wir Zeit für einen Stadtbummel und hinauf zur mächtigen Burg über der Stadt. Unterwegs darf ein Cappuccino und ein Eis an der Bar nicht fehlen. 8.5.24: Fahrt Richt. Capo Caccia. Die Eindrücke jagen sich entlang der Steilküste zur Bucht Porto Ciolo, mit herrlichem Badestrand in traumhafter Felskulisse. Genusswanderung mit

einigen kratzigen Gesellen am Wanderweg in einer faszinierenden Küstenlandschaft, auf aussichtsreichen Küstengipfel, inmitten einer Symbiose aus Fels und Meer. Der Bergpfad schlängelt sich einsam an den Klippen hinauf, über dem smaragdgrünen Sardischen Meer, zum Torre della Pegna 271 m, eine atemberaubende Aussicht belohnt unsere Mühen. Rundweg zurück, unser wohlverdientes kühles Bad an der Cala Viola lassen wir lieber bleiben wegen dem kalten Wind und der stürmischen Wellen. Ab hier weiter nach Alghero (interessante Altstadt - Cappuccino, Eisdiele...) und zurück zum Hotel. 9.5.24: Wanderung von Torre zu Torre. Und wieder hält das Wetter. Mit einem schönen, weitreichenden Ausblick über die Westküste beginnen wir am Strand von Porto Alabe. Durch blühende Küstenvegetation geht es in Wassernähe zum Torre Coloumbargia. Auch von hier, ist eine ganze Kette von alten Seeräuber Aussichtstürmen zu sehen. Dieser Route folgen wir heute. Über aussichtsreiche Höhenrücken mit Wachtürmen, durch üppig blühende Macchia mit grandiosen Ausblicken aufs Meer und die bizarre Felsküste, geht unser Rundkurs über einige Gipfel zu Steilküsten, Täler und traumhafte, einsame Buchten bis zum Forsthaus. Hier erwartet uns Petra mit dem VW-Bus. Ein Teil der Gruppe fährt ab hier hinaus Richt. Torre Foghe. Der Rest der Gruppe geht den anspruchsvolleren, aber sehr interessanten, eher verwachsenen Teil der Route zum Torre di Foghe, oberhalb des Rio Mannu. Brotzeitpause mit herrlichem Blick auf die wilde Felsküste. Zum Abkühlen

fahren wir zum schönen Strand von Porto Alabe. Schauen, Genießen und Baden im Meer. 10.5.24: Wir sind gut eingegangen und akklimatisiert, auch das Wetter passt. Heute geht`s in die Berge. Kurzweilige Anfahrt in den Naturpark Orgosolo, einer Karsthochfläche zwischen den Supramonte Gipfeln und dem Gennargentu Gebirgsstock. Hier teilt eine mächtige Schlucht das Gebirge mit seinen einsamen, naturbelassenen Hochflächen. Rundwanderung vom Forsthaus, an der Funtana Bona vorbei, auf interessantem Bergweg, durch Steineichenwälder, Almwiesen mit blühendem Ginster und Aphodil, an weidenden Kühen, Eseln vorbei und über Höhenrücken und Scharten, zum Rastplatz am Fuße des markanten Gipfels. Er erinnert mehr an einen Vulkanpfropfen. Auf einem gut angelegten, stufigen Bergpfad, geht es über mehrere Kehren, mit einem herrlichen Ausblick empor zum Gipfel. Hier steht auch die Schutzhütte. Einfach sagenhaft, kaum zu glauben. Der interessante Aussichtsgipfel mit dem Zungenbrechernamen Monte Novo S. Giovanni, mit 1316 m Höhe. Einfach staunen und genießen. Nach einer gemütlichen Pause, geht`s als Rundtour durch die malerische Gegend zurück zur

Funtana Bona und zum Parkplatz. Gerade noch rechtzeitig. Ein schnell heranziehendes Gewitter hat sich mit Donner schon angekündigt. Schon bald prasselt der Regen herunter wie aus Kübeln. Mit der Pause im Park zwischen den frei lebenden Tieren, wird es leider nichts, Dafür, unterwegs Kaffeepause mit Eis und dazu eine interessante Nuraghen Besichtigung. 11.5.24: Ausruhtag und Hotelwechsel, Baden u. Kultur steht heute am Programm. Fahrt Richt. Oristano zum Capo San Marco. Mit etwas Glück haben wir einige Flamingos in den Lagunen erkannt, unverkennbar am rötlich-schwarz-weißen Federkleid. Normalerweise sind hier um diese Jahreszeit ganze Schwärme dieser schönen Vögel. Weiter geht`s zu den antiken Ruinen nach Tharros. Hier wurde erst um 1900 mit Ausgrabungen

begonnen. Im 8. Jahrhundert vor Christus von den Karthagern gegründet, im 3. Jahrhundert v. Chr. von den Römern erobert, - so könnte man die Kurzform beschreiben. Sehenswert stehen die Ruinen exponiert auf der Landzunge und der mächtige Festungsturm. Nach der Mittagspause Fahrt zum einmalig schönen, weißen Kristallstrand von Mari Ermi. Gemütliche Badepause. Gut abgekühlt geht es weiter nach Arbus und Richt. Bucht von San Nicolo - hier steht unser sehr guter, altbekannter Agriturismo mit großzügiger Poolanlage. 12.5.24: Auch heute macht uns das Wetter kein Problem. Wir gehen

die Oridda Schlucht - Anfahrt zuletzt auf abenteuerlicher Sandstraße in`s versteckte Forestale Monti Mannu. Genußtour mit sportlichem Akzent, vorbei an tiefen Gumpen zum höchsten Wasserfall der Insel. Die Kraft des Wassers des Riu Oridda hat hier unglaublich schöne Felsformen und Wasserstufen entstehen lassen. Gumpen eingerahmt von glatt geschliffenen Felsen, am Ende die Piscinas Irgas. 70 Meter stürzt das Wasser stufig in einen kleinen Bergsee. Interessant über gesicherte Stellen mit einigen Pausen, erreichen wir unseren Badeplatz. Eiskalt und gut abkühlend. Anschließend, Aufstieg

aus dem Schluchtgrund mit einem umfassenden Ausblick in die Schlucht. Rundweg zurück am Riu Cannisoni entlang, zum Parkplatz. Einkehr in der nächsten Bar und Rückfahrt zur Unterkunft. 13.5.24: Küstenwanderung als Rundtour, bei sonniger und warmer Frühlingsluft zum Canal Grande in der Nähe des Pan di Zucchero. Die Eindrücke jagen sich entlang der wilden Steilküste von der Cala Domestica Richt. Bucht. Wanderung in einer faszinierenden Küstenlandschaft. Der Bergpfad schlängelt sich atemberaubend einsam, hoch über dem smaragdgrünen Sardischen Meer, über das

ausladende Hochplateau, vorbei an den schroffen Felsabbrüchen zum Canal Grande. Brotzeitpause in wildromantischer Gegend, evtl. abkühlen im klaren Meer. Rückweg auf guten Pfaden, abenteuerlich durchs Hinterland an verfallenen Bergwerken vorbei als Rundtour zum Ausgangspunkt. Badepause mit Cappuccino, Eis usw. in der schönen Bucht der Cala Domestica. Rückfahrt zum Agriturismo. 14.5.24: Fahrt in das immer noch unbekannte Iglesiente Gebirge, Rundwanderung durch die einstigen Mineras von San Benedetto, auf interessanten, alten Wegen zu den aufgelassenen, verlassenen alten Minen, Stollen und Gruben in den Hochtälern und Gipfelregionen, den Zeugen von der einstigen, mühevollen Bergwerks Vergangenheit. Mineralien und Erze wurden hier abgebaut. Beim Anstieg

begegnen wir einheimischen Waldarbeitern bei der Korkernte. Hier werden von den Korkeichen auf eine bestimmte Höhe, astfrei, in großen Platten die Korkrinde abgelöst und auf LKWs geladen. Unterwegs auf dem Bergpfad, teilweise etwas kratzig erreichen wir den einsamen Aussichtsgipfel P. Genna Aragosta 718 m hoch über San Benedetto. Ausgiebige Brotzeitpause mit weitreichendem Rundblick. Abstieg als Rundtour. Schöne Mineralien und Kristalle liegen einfach so im Gelände. Eine Freude für jeden, etwas zu finden. Ein Photo davon reicht, wir nehmen den kristallinen Stein nicht mit, er gehört hier her. Auf der Rückfahrt besuchen wir den geschichtsträchtigen Tempio di Antas. Nach einer Tasse Cappuccino, geht`s auf allgemeinen Wunsch zurück zum Agriturismo. Ein Eintauchen in

den Jacuzzi und Sprung in den Swimming Pool passt allen. 15.5.24: Heute der krasse Gegensatz. Wir besuchen die Grotte Su Mannu - Ein Erlebnis in der Tiefe der besonderen Art. Die Riesenhöhle ist bereits seit der Antike bekannt. Entstanden durch unterirdische Bäche die seit Jahrtausenden durch das Kalkgestein fließen, sickern und dabei vorwiegend Aragonit- u. Calcitgalerien freigelegt haben. Eine der schönsten und interessantesten Grotten auf Sardinien. Nach ca. 1 Std. warten kommt das Personal für die Grotte. Geduld und keine Eile, so läuft es hier, oder noch im Winterschlaf? Trotz allem, eine sehr interessante und fachkundige Führung mit einer kompitenten Führerin. Anschließend Pause an der gemütlichen Bar. Weiter an`s Meer. Jetzt sind wir schon einmal hier, dann wollen wir

sie auch sehen, erkunden und genießen, die Costa Verde. Von den verfallenen Bergwerksanlagen haben wir schon genug gesehen, jetzt geht es zu den Sanddünen an der Küste. Die riesigen Dünenareale, die größten und eindrucksvollsten von Sardinien, kontrastreich dazu das klare, türkisfarbige Meer mit der felsig kahlen Küste und den vielen, einsamen Buchten bis hinüber zur Steilküste von

Capo Pecora. Baden ist angesagt. Ein Sprung in`s erfrischende Meer Rückfahrt zum Agriturismo.
16.5.24: Leider schon der letzte Tag auf Sardinien. Einige der Gruppe genießen und baden noch im Pool, dann heißt es auch bei ihnen Koffer und Reisetaschen in die Pkw einpacken und Abreise nach Olbia zum Flughafen. Während der Fahrt noch eine kurze Kaffeepause an der hervorragend gut erhaltenen Nuraghe von Santa Christina mit Brunnenheiligtum. Anschließend kurzweilige Weiterfahrt zum Flughafen Olbia und Rückflug der Reiseteilnehmer nach München.

Island-Wander-Rundreise vom 21.07. - 02.08.2022
Die Vorbereitungen sind längst abgeschlossen und die Vulkane sind ruhig. Nur das Wetter spielt mit eher kalten Temperaturen und viel Regen etwas verrückt, ansonsten schaut es zumindest bis zum Hochland gut aus. Dann kann es losgehen. 21.7. Flug von München nach Island-Keflavik. Nach Übernahme des Mietwagens geht es zur 1. Übernachtung nach Vogar. 22.7. Nach einer kurzweiligen Fahrt über Selfoss erreichen wir Islands berühmte Springquelle, dem "Geysir", Strokkur. Jeder versucht das schönste Bild zu schießen! Ein kurzes Stück ist es nur noch zum majestätischen Wasserfall Gullfoss.

Hier ziehen die Nebelschwaden der fallenden Wasser, wie Regenplatscher zu uns herauf. Über die Hochlandpiste mit ein paar kleinen Furten, queren wir südlich des Langjökull, interessant zum Tröllhals und über den Pingvallervatn See zum Hotel am Gullfoss. 23.7. Nach einer ruhigen Nacht weckt uns die Sonne. Weiterfahrt auf der Kjölur-Route zum Kerlingarfjöll. Aussichtsreiche Wanderung im farbenprächtigen bis rotbraunen Ryolithgebirge zu einem schönen Aussichtsgipfel. Die zahlreichen, heißen dampfenden Bäche und Quellen - Naturbäder liegen am Wegesrand und einige davon in nächster

Nähe zu Schnee und Eis. Weiterfahrt, an den Baustellen des immer noch nicht fertig gestellten Hotels vorbei und auf der Kjölur Piste zum Quellengebiet Hveravellir. Hier genießen und entspannen wir uns im heißen Naturbad mit dem Blick auf die Gletscher Langjökull und Hofsjökull. Am Blöndulon See vorbei zur Ringstraße und in den Norden zur Übernachtung. 24.7. Am Seengebiet der Arnarvatnsheidi vorbei geht`s zur Halbinsel Vatnsnes in den Hunafjördur zum Felsungeheuer. Wanderung zu den Seehunden, die friedlich, träge u. faul auf den Sandbänken u. in den Buchten in der Sonne liegen.

Gemütliche Küstenwanderung zum Hvitserkur Basalt-Vogelfelsen. Das Wetter hält. Zurück auf gleichem Pfad und Fahrt über die Halbinsel Skagi in das Skigebiet von Saudarkrokur. Einsame Wanderung auf den schönen Aussichtsgipfel mit Sonnenbank. Ein herrlicher Panoramablick zur langen Küste von Trollaskagi und das weite Polarmeer belohnt unsere Mühen. Zum Abrunden des Tages, noch ein Abstecher zum Hot Pot mit Meerblick. 25.7. In`s nördliche Bistum. Auf der Ringstraße kommen wir über das geschichtsträchtige Norourardalur, nach Holar, einst der zweite Bischofssitz Island`s von 1106

bis1801. Weiter geht`s die Halbinsel Tröllaskagi querend und auf der 1 er weiter, erreichen die "Hauptstadt des Nordens" Akureyri. Hier lohnt sich ein kurzer Stadtbummel durch die Fußgängerzone und hinauf zur Eiskirche. Mittagspause. Auf unserer Route steht noch der Götter-Wasserfall - Godafoss, am Ende der Odadahraun Wüste. Sonne und schönes Fotowetter. Gemütlich Wanderung und Weiterfahrt zum Gästehaus. 26.7. Nach so viel Wasser, geht`s heute hinauf zum Mückensee, mit seiner einzigartigen Vogelwelt. Wir haben wieder schönes Wetter. Um nicht einzurosten steht die

Umrundung des Explosionskraters auf dem Programm. Mit einer traumhaften Weitsicht genießen wir den Gipfelblick. Am See entlang erreichen wir den Parkplatz von Dimmuborgir. Wanderung durch die dunklen Lavaaufwerfungen am Fuße des Vulkan Hverfall, über dem dunklen Lava-labyrinth in der Nähe des fischreichen Sees, mit einem weiten Rundblick über die Seenland-schaft. Nicht weniger interessant wird die Wanderung durch die aktiven solfataren Zonen- über den Bergrücken oberhalb vom Ort zum Gipfel Namafjall als Rundwanderung zum Parkplatz von Namaskard. Ein großartiger

Rundblick, über die zerfurchte Vulkanlandschaft belohnt unsere Anstrengung. Nach so viel Action lassen wir den Tag mit einem Bad in den neuen, dampfenden Naturbädern am Myvatn ausklingen. Ein frischer Nord-Westwind kühlt etwas ab, dafür bleiben die hier in Massen auftretenden Zuckmücken aus. 27.7. Kurze Anfahrt zu den Ausbruchsgebieten des Vulkans Krafla, in das interessante Geothermalgebiet. Aussichtsreiche, fotogene Wanderung am Kratersee. Leider ist hier der schöne Rundweg wegen des großen Touristenansturms gesperrt und wir müssen uns auch daran halten. Dafür

gehen wir den etwas abenteuerlicheren, zur noch teilweise heißen, dampfenden, aktiven Vulkanspalte als Rundtour mit Aussichtsgipfel. Unter-wegs fängt es leicht zu regnen an. Aber wie so schnell gekommen, ist es auch wieder vorbei. Noch ein Stop bei der Rückfahrt am heißen Bach mit Mittagspause. Unterwegs am Flusslauf der Jökulsa, entlang zum mächtigsten Wasserfall Islands, den Dettifoss, der hier fast neben der Straße in die Tiefe stürzt. Das dumpfe Grollen und Donnern hört man schon von Weitem. Über die 1er Ringstr. und auf die Hochlandpiste in die Missetäterwüste erreichen wir die nette Raststätte Mödrudalur. Nach der Kaffeepause geht es weiter zum nächsten Gästehaus in Eglisstadir am Lagarfljot. Hier soll der Sage nach auf dem Grund des See`s ein Seeungeheuer schlummern.

28.7. Blauer, wolkenloser Himmel. Fahrt zu den Lundis - Papageientaucher. Eine Vielzahl hüpft, watschelt und fliegt vor uns auf dem Hügel, ohne Scheu. Immer wieder nett zum Besichtigen. Kaffeepause in der urigen, einheimischen Kneipe. Weiterfahrt durch den ältesten und zugleich mineralienreichstem Teil der Insel. Das Meer, der Himmel, die bunt bemalten Häuser, die steil abfallenden Klippen usw. Auf der Weiterfahrt, Besuch der Mineralien-sammlung v. Petra Sveinsdottir. Hier lagern Kristalle an Kristalle, so weit man sieht. Da möchte man am liebsten sofort anfangen zu Suchen. Wo haben wir die

Gelegenheit, vielleicht an den sonnigen Küstenbergen. Übernachtung in Djupivogur. Vor dem Abendessen besuchen wir noch das schöne Schwimmbad. 29.7. Fahrt, entlang der malerisch schönen, einladenden Sandstrände sowie schroffen Felsabbrüchen und dem Liparitgebirge an der Süd-Ost Küste, über Höfn - zur Gletscherlagune Jökulsarlon, dem bekanntesten Eissee Islands. Schwimmende Eisberge schillern in der ganzen Farbpalette von weiß über tiefblau bis schwarz, einfach märchenhaft. Unser Ziel ist der Breidarlon u. die Gletscherzunge des Breidamerkurjökull. Wanderung am Ufer

entlang Richt. Eisabbrüche. Hier erkennt man überraschend und unverkennbar den weiten Rückzug der Gletscherzunge. Vor 7 Jahren waren hier noch Gletscherabbrüche in den See. Weiterfahrt durch die Sanderwüste zum Nationalpark Skaftafell. Wanderung zum Svartifoss. Hier fällt der Wasserfall über mächtige Basaltsäulen in die Tiefe. Als Rundtour über den aussichtsreichen Rücken hinunter zum Parkplatz. Ein ausgefüllter Tag. Weiter geht es zum Gästehaus außerhalb von Kirkjubajarklaustur. 30.7. Das Wetter ist stabil ohne Regen. Abseits und nur mit dem Allrad-Fahrzeug zu erreichen, hinein zu

den Vulkanen der Laki-Reihe, die mit bis zu 140 Kratern eine der schönsten Gegenden von Island ist. Hier gab es vom 8. Juni 1783 bis 7. Feb. 1784 einen verheerenden Spalten-Vulkan-Ausbruch der zur Katastrophe ausartete. Aus der ca 25 km breiten Spalte flossen Unmengen von glutflüssiger und giftiger Lava aus, die für Mensch und Tier den Tod bedeuteten. Aufstieg zum Lakigipfel. Hier haben wir den größten Ausblick zu den Vulkan-krater vom Vatnajökull bis weit ins Hochland. Leider bremst uns wieder der einsetzende kalte Wind. Gleicher Weg zurück auf der Rüttelpiste. Unterwegs, Stop über dem Flusstal der Fjadra. Hier ist die atemberaubende Schlucht mit seinen ca. 100 m hohen Palagonitwänden. Ein Blick von oben. Interessant und wild. Wir fahren noch kurz bis zum Parkplatz am Ausgang der Schlucht. Leider ist das Durchwaten und Wandern in der Schlucht wegen des großen Touristen-ansturms, auch erst seit Kurzem gesperrt und wir müssen uns auch daran halten. Das ist wirklich

schade. Weiter zur Kaffeepause in Kirkjubajarklaustur ,direkt am Wasserfall. Kurzer Aufstieg als Rundweg mit herrlicher Aussicht. Ein schöner Ausklang. 31.7. Sonnig und warm. Wetter passt! Über die einsame Vulkangegend, hinter den Gletschern Myrdalsjökull und dem Vulkan Hekla gelangen wir über das Lavagebiet Skaftartunga zur tief eingeschnittenen Erdspalte Eldgja. Wir folgen der Hochlandpiste abenteuerlich, durch viele Furten nach Landmannalaugar. Hier war noch vor kurzer Zeit Winter. Nicht zu übersehen der tief herunterreichende, viele Schnee und die tiefen wasserreichen Furten. Aber es zieht ein kalter Wind. Rundwanderung im farbenprächtigen Liparitgebirge auf den aussichtsreichen Gipfel des Blahnukur und zum Sulvatarengebiet am Brennisteinsalda. - Der hohe Anteil an Kieselsäure im

Liparit- u. Rhyolith gibt dem Gestein die hellen Farben mit vielen Kristallen. Das heiße Naturbad nebenan ist leider gerammelt voll und dazu bläst der kalte Wind. Jeder ist vorsichtig! Weiter zum Hochlandzentrum und nach Süden am mächtigen Vulkan Hekla vorbei. zum Gästehaus. 1.8. Es wird endlich etwas wärmer. Weiterfahrt nach Selfoss. Die Halbinsel Reykjanes. Wanderung im Hochtemperaturgebiet von Hveragerdi am Bach entlang mit heißen Quellen u. Solfataren zu schönen Plätzen zum Baden. Auf allge-meinen Wunsch der Gruppe, lassen wir die Abschlußtour und verlängern den Stadtaufenthalt in Reykjavik. Besuch der Harpa u. der Kirche Hallgrimskirkja mit einem gemütlichen Bummel durch die Hauptstadt. Mittagspause am Stadtsee. Anschließend geht's zum Perlan, auf die

große Terrasse mit herrlichem Rundherum Blick über die Stadt und Eisessen. Noch ein kurzer Abstecher zum beheizten Stadtstrand - Bucht - mit Hot Pot. Weiter geht es zur Blauen Lagune. Mit einem entspannenden Bad verabschieden wir uns von der Insel aus Feuer und Eis. Auch hier bläst jetzt der kalte Porarwind. Kurze Fahrt zum Flughafen Keflavik. 2.8.22 Rückflug nach München 0:20 Uhr. Es war wieder eine sehr schöne und interessante Wanderreise mit sehr netten und lustigen Teilnehmern. Ein großes Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

 

 

 

  
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
Stürzer-Wandern, Sepp Stürzer (Staatl. gepr. Berg- und Skiführer), Hochweg 4b, 82237 Wörthsee, Tel. 08153/7808, Fax 08153/887946, Handy 00491626226207
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